An dieser Stelle sind dir hoffentlich die Achtelfiguren schon etwas langweilig. Die Leseübungen sollten dir keine Schwierigkeiten mehr bereiten. Das größte Problem beim Lesen von Sechzehntelnoten ist meist das Tempo, bei dem das geschehen soll.
Die Übungen beginnen mit einem bequemen Tempo. Denn auch hier gilt, zuerst müssen die Rhythmusfiguren sauber sitzen, dann das Tempo steigern.
Das Mitzählen wird hier nahezu unmöglich. Natürlich gibt es auch eine Zählweise für Sechzehntel-Rhythmik. Mit "1- e - und - e - 2 - e - und - e" oder "1 - ta - ka - ta - 2 - ta - ka - ta" kann man sich zwar helfen, ich persönlich halte das aber für völligen Quatsch. Wir wollen doch musizieren und sind keine Zählmaschinen.
Wie bei den Achtelfiguren gilt hier das gleiche Konzept: bildhaftes Erfassen ganzer (Viertel-) Figuren und umittelbare rhythmische Umsetzung, ohne die einzelnen Noten zu lesen.
Ich vergleiche das gerne mit Sprache. Du liest ja auch nicht einzelne Buchstaben, sondern Silben oder ganze Wörter.
Um die einzelnen Figuren zu verinnerlichen, solltest Du die folgenden Übungen am besten täglich üben. Es ist etwa wie Vokabeln lernen (graus!), aber es macht viel mehr Spaß!!!
Die Figuren sind im Prinzip auch schon bekannt aus der Achtel-Rhythmik. Wir stellen uns einfach, vor das Tempo zu verdoppeln, und schon werden aus Achtelnoten Sechzehntelnoten. Die Steigerung von Achteln zu Sechzehntel ist dir auch aus der Rhythmuspyramide schon bekannt.
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Diese Übung ist im eBook Rhythmik enthalten.
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